Heute vor genau 3 Jahren war ein guter Tag. Wenn nicht sogar der Beste in meinem Leben. Ich habe eine Entscheidung getroffen und die hat mein Leben geändert. Ich habe mich entschieden so einige Laster abzulegen, von der Couch zu kommen und Sport zu treiben. Bald darauf habe ich einen Traum entwickelt und den verfolge ich bis heute. Das hätte ich damals nicht gedacht 😉 Aber das macht Träume so wichtig. Sie helfen einem dranzubleiben, sich zu überwinden, daran zu wachsen und so manche Grenze zu verschieben. Sportlich als auch im Alltag.
Gestern bin ich beim AirportNightRun auf 10km neue Bestzeit gelaufen (39m:42s). Vor diesen sehr kurzen Wettkämpfen habe ich immer besonders Bammel. Denn richtig gelaufen, ist man von Anfang an am Limit. Der Schmerz und der Schweinehund laufen dann ab dem 2. Kilometer mit. Trotzdem ist es der Moment, den ich am meisten Liebe. Jetzt kämpft man nur noch gegen sich, muss sich immer und immer wieder überwinden und motivieren nicht langsamer zu werden. Es ist intensiv – es ist eine Leidenschaft.
Ich gegen mich selbst! Das #iagainstme.
Und genau darum geht es. Nicht nur im Sport, nein im Leben. Intensiv leben, Risiken eingehen, sich seinen Ängsten zu stellen und seine Leidenschaften auszuleben. Es geht nicht darum besser sein zu wollen als andere. Es geht nur darum jeden Tag ein wenig besser zu sein, als man es gestern war. Es ist jeden Tag ein: Ich gegen mich selbst!
Genau das habe ich den letzten drei Jahren gelernt. Der Sport hat mir dabei geholfen. Er hat mir geholfen eine Identität zu finden. Heute nehme ich mich und meine Umwelt viel bewusster wahr. Denn die wahre Veränderung liegt im Inneren, gar nicht bei den vielen Kilo’s die gepurzelt sind 🙂
In diesem Sinne,
#dreambig
P.S.: Was mein Traum eigentlich ist? Achso ja, hier schauen 😉