Let’s rock the RAAM 2014!

Das RAAM. Vier Buchstaben kürzen das wohl härteste und längste Ausdauer-Radrennen der Welt ab. Das RAAM – das Race Across America, dass heißt rund 4800km (und 35.000 Höhenmeter) von der Westküste an die Ostküste der USA mit dem Rad. Non-Stop in 8 Tagen!

Soviel zu den Fakten! Aber was hat das mit mir zu tun? Ich bin dabei!!! 🙂 Als Teil des Teams um Stefan Schlegel – dem Athleten – kümmere ich mich um technische Belange, begleite und supporte ihn im Rennen und packe an, wo angepackt werden muss.

Unser gemeinsames Ziel: Das RAAM 2014 im Juni rocken und die erste deutsche Podiumsplatzierung nach Hause holen!

Aber erst einmal genug der Worte, Film ab:

Und was ist nun meine Motivation hinter dem Projekt? Außer die Faszination, die ein solches Rennen ausstrahlt? Ich glaube, man hat nicht oft die Möglichkeit in so einem Projekt zu sein und dafür einzustehen, wobei am Ende etwas so Unvorstellbares steht! Wir alle werden dort an unsere Grenzen gehen, aber auch viel Erfahrung mitnehmen. Und natürlich, ganz klar, Stefan’s Botschaft: Jeder kann seine Träume verwirklichen – jeder, man muss nur fest daran glauben und bereit sein, dafür zu kämpfen! Für mich die pure Inspiration. Und ich weiß auch, wie viel Motivation ich auf meinem Weg nach Roth daraus ziehen werde.

Stefan und ich Anfang April auf der FIBO.  Werbetrommel rühren ;-)
Stefan und ich Anfang April auf der FIBO. Die Werbetrommel rühren 😉

Mehr Infos zu dem Projekt findet ihr auf der Webseite http://www.stefans-race.de/ und auf Facebook (Liken nicht vergessen!). Ach und ein ziemlich cooler Dokumentarfilm (“Rollin’ Shadow” – Yeah! :)) wird auch noch gedreht. Viele tolle Videos dazu gibt es jetzt schon auf Youtube zu sehen.

In diesem Sinne, LET’S ROCK THE RAAM 2014!!!

PS.: Ihr könnt uns auch aktiv unterstützen indem ihr “Kilometer” kauft. Das Tolle dabei ist, ihr könnt unter anderem Stefan’s Storck-Rad gewinnen. Hallo? Ein Storck-Rad!!

PPS: Ich würde für dieses Rad töten, also macht mit, gewinnt und schenkt es mir dann 😀

Es ist still hier geworden…

… dafür ist der Traum, 2016 in Roth an den Start zu gehen, umso lebendiger. Und darum geht es schließlich 🙂

Nach dem Berlin Triathlon (mein letzter Post) standen letztes Jahr noch einige weitere Sprint-Distanzen rund um Berlin auf dem Plan (siehe Wettkampf-Historie). Ende September wurde dann als Saison-Abschluss der Berlin Marathon gerockt. Trainingstechnisch bin ich gut über den Winter gekommen. Jetzt heißt es langsam Fahrt aufnehmen (schneller werden) und das Training spezifischer gestalten. In nicht mal einer Woche ist auch schon der erste Wettkampf – wie im letzten Jahr ist der Winter-Duathlon der SISU’s mein Saison-Auftakt. Quasi das Warm-Up für die diesjährigen Wettkämpfe, natürlich mit Fokus auf die Triathlon’s. Da geht es diese Saison auf die Kurz- bzw. Olympische Distanz. Wobei kurz dann insgesamt 51,5km bedeuten, die es schwimmend, fahrradfahrend und laufend zurückzulegen gilt. Und da ich bei der Lotterie um die begehrten Startplätze für den Berlin Marathon 2014 Glück hatte, muss ich auch da dieses Jahr wieder ran – so ein Pech aber auch!

Training im Winter.
Lauf-Training bei Schnee. In diesem Winter (zum Glück) eher selten.

Aber zurück zum Anfang. Es ist still hier geworden…warum eigentlich? Jetzt zu sagen, ich hätte keine Zeit hier weiter zu berichten, wäre wohl falsch. Keine Zeit, gibt es nicht. Wie so oft im Leben setzt man einfach nur seine Prioritäten anders (mehr Training? *hust*). Wir halten also fest. Einen Blog pflegen kostet Zeit und diese nehme ich mir nicht. Meine Lösung: The road to Roth ist nun auch als Art microblog auf Instagram zu finden – also einfaches und schnelles Storytelling mit Hilfe von Bildern. Ich hatte schon im letzten Jahr die Idee und hatte einige Bilder mit ähnlichen Apps “bearbeitet”. Jedoch hat immer eine offizielle Instagram-App für mein (Windows) Phone gefehlt – bis letzten Dezember. Und wer jetzt schreit, dass ich auf jeden Zug aufspringe, der hat Recht und klickt trotzdem jetzt auf den Button:

Instagram

In diesem Sinne, RACE ON!

“When you love what you do, it’s not a sacrifice.”

T minus 7. Knapp eine Woche noch bis zum ersten Triathlon. Die Vorfreude wächst, die Anspannung steigt! 🙂

When you talk about pain, and pain tolerance, it just becomes second nature because you’ve implemented this stuff in training. It becomes part of the thing that you enjoy most about the sport in a sick way. The best way I describe it to people – anybody, whether you’re winning an Ironman, or a marathon, anything – speak to someone after the race. And what’s the first thing they talk to you about? They don’t tell you about how wonderful they felt at four miles … they go, ‘Oh man, at 10 miles, I didn’t think I was going to finish. They always grasp onto that moment, that painful moment. That’s the whole reason we do it. That’s the drug. It’s that pain.

– Chris “Macca” McCormack

Lauf um Dein Leben.

Der österreichische Trail-Läufer Christian Schiester spricht darüber, wie er es mit Entschlossenheit und harter Arbeit vom übergewichtigen Kettenraucher zum Topathleten geschafft hat.

PS.: 01h:40m auf der HM-Distanz geknackt. Ziel erreicht! Sehr zufrieden und mit Blick auf die vergangenen Wettkämpfe auch ein wenig stolz die 1. WK-Periode beendet.

PPS: WK-Bericht zum BIG25 gibt es nächstes Wochenende.

Happy, Happy Birthday…

… so oder so ähnlich. Zwar bin ich heute ein Jahr alt geworden, jedoch ist damit lediglich mein Trainingsalter gemeint. 🙂

Take pride in how far...

Ein Jahr was viel geändert hat, indem viel passiert ist. Nicht nur in Hinblick auf das Training, die Wettkämpfe oder allgemein die stetige Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Ein wesentlicher Punkt der sich geändert hat, ist die Zielsetzung – von “Sport treiben” hin zu dem Traum, einen Triathlon über die Langdistanz zu finishen. Eigentlich Grund genug um das vergangene Jahr, mit etwas mehr Zeilen in einem separaten Post, Revue passieren zu lassen. Ideen dafür habe ich, nur leider gerade nicht die Zeit. Ich probiere aber dies im Mai oder Juni nachzuholen.

Der erste Eintrag in meinem Trainingstagebuch vom 19.04.12 lautet übrigens: 1,75km Schwimmen, 1 Stunde. Damals noch im klassischen Bruststil und natürlich mit Köpfchen über Wasser. Heute kraule ich ohne Probleme 2km und mehr. Damals wäre ich nach 20m untergegangen. Eben auch etwas, was sich geändert hat!

So und nun auf, auf. Morgen beginnt das zweite Trainingsjahr. Blöd nur das ich da gar nicht trainiere, denn am Sonntag liegt wieder ein 10km-Lauf an und da möchte ich natürlich halbwegs ausgeruht antreten.